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Die zweimanualige, spätromantische Orgel in der Klosterkirche St. Josef wurde 1939 von der Firma Zeilhuber aus Altstädten unter Verwendung des Materials der Vorgängerorgel (1904, Gebr. Hindelang) geschaffen. Jene war damals eine Stiftung Seiner königlichen Majestät Prinzregent Luitpold in Bayern.

Das heutige Instrument verfügt über 19 Register, verteilt auf 2 Manuale und Pedal. Bei der Renoverierung Ende der 90er Jahre wurde die Orgel von der Orgelbau-Werkstätte Siegfried Schmid komplett überholt und gereinigt. Ferner wurde die ehedem auf dem Dachboden befindliche Windversorgung ins Innere der Kirche verlegt, was wesentlich zur Klangstabilität beigetragen hat.

Das Instrument ist ein sehr markantes Beispiel für den bayerischen Orgelbau zu Beginn des 20. Jahrhunderts und erfreut sich bei Kirchenbesuchern und Organisten aufgrund ihres orchestralen, facettenreichen und doch heimeligen Klanges großer Beliebtheit.

I. Manual (Hauptwerk)

  • Bordun 16'

  • Dolce 8'

  • Rohrgedeckt 8'

  • Prinzipal 8'

  • Gemshorn 4'

  • Piccolo 2'

  • Mixtur 2 2/3'

 

II. Manual (Schwellwerk)

  • Salicional 8'

  • Schwebung 8'

  • Flöte 8'

  • Blockflöte 4'

  • Prinzipal 4'

  • Nachthorn 2'

  • Cimbel 1'

  • Trompete harm. 8'

 

Pedalwerk

  • Zartbass 16'

  • Subbass 16'

  • Oktavbass 8'

  • Flötenbass 4'

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Koppeln / Spielhilfen

  • II-I

  • Super II-I

  • Sub II-I

  • II-P

  • I-P

  • Piano-Pedal

  • Zungenabsteller

  • Freie Kombination

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